Hallo Winterzeit, hallo Hautprobleme! Die Temperaturen gehen runter, die Heizung geht an, der Glühwein schmeckt auf einmal richtig gut und das Essen deutlich fettiger. Gleichzeitig wird die Couch gemütlicher, das Bad heißer und der Wollpulli kratziger. Für Dich haben wir die wichtigsten 15 Hautpflege-Tipps für die Winter- und Weihnachtszeit, mit denen Du Deine Haut vor Trockenheit, Pickeln und anderen Hautproblemen schützt.
1. Beweg Dich!
Es wird Dich nicht überraschen: Ausreichend Bewegung ist wichtig für eine gesunde Haut.
Das Problem ist allerdings, dass wir im Winter gerne dazu neigen, die Couch dem Sportprogramm vorzuziehen. Dabei ist gerade zur kalten Jahreszeit eine gute Durchblutung für Deine Haut besonders wichtig, damit sie frisch bleibt und weniger Falten bildet – von Augenringen ganz zu schweigen.
Unser Tipp: Halt an Deinem Fitnessprogramm auch im Winter fest. Setz Dir feste Termine, richte Dir Erinnerungen auf dem Handy ein und sollte der innere Schweinehund lieber zuhause bleiben wollen: Denk dran, dass Du ohne Dein Sportprogramm reichlich dunkle Schatten unter den Augen sowie fahle Haut riskierst.
2. Intensiviere Deine Feuchtigkeitspflege gegen trockene Haut
Mit den niedrigeren Temperaturen geraten die Talgdrüsen Deiner Haut in eine Art Winterschlaf: Sie versorgen Deine Haut weniger mit körpereigenen Fetten, die eine schützende Abwehrschicht bilden. Diese Barriere verteidigt Deine Haut gegen Umwelteinflüsse von außen – aber vermeidet auch trockene Haut.
Aus diesem Grund solltest Du gerade im Winter auf eine reichhaltige Feuchtigkeitspflege setzen, die mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen (Urea, Hyaluron) und wertvollen Ölen Deine Haut pflegt und stärkt.
Eine intensive Feuchtigkeitscreme ist die richtige Hautpflege im Winter. Wir empfehlen Dir unbedingt, eine Hautpflege wie die Hydra Defence Cream zu verwenden, die speziell für anspruchsvolle, sensible Haut formuliert ist.
3. Versorge Deinen Körper und Deine Haut mit Vitamin C
Gerade im Winter nehmen wir weniger Vitamine zu uns und das, obwohl unser Körper und unsere Haut diese dringend braucht: Vitamin C hilft gegen Falten, Pickel und Hautreizungen.
Um auch um Weihnachten herum gut mit Vitamin C versorgt zu sein, musst Du nicht einmal auf Nahrungsergänzungsmittel setzen: Mandarinen und Clementinen sind saisonales Obst im Winter, eine heiße Zitrone tut gerade bei der Kälte besonders gut und sogar ein Abendessen mit Sauerkraut kann den Ausgleich schaffen.
Und wenn Deine Gesichtscreme bereits Vitamin C beinhaltet, bist Du auf der sicheren Seite gegen Pickel.
4. Achte im Winter besonders gut auf eine ausgewogene Ernährung
Wenn Winter und Weihnachten nicht fast gleichbedeutend mit fettem, schwerem Essen und maßlos vielen Süßigkeiten ist … Vielleicht ist das sogar das Schönste an der Jahreszeit – und für die Haut gleichzeitig ein echter Alptraum:
Der typische Ernährungsplan im Winter kann die Ursache für Pickel, Mitesser, Hautreizungen und Entzündungen sein.
Absolut konsequent wäre es da nur, auf alles zu verzichten, was Spaß macht. Aber so ganz radikal musst Du nicht sein: Genieße in Maßen und berücksichtige dabei unsere Tipps für eine ausgewogene, hautfreundliche Ernährung.
5. Halte Abstand von Glühwein, Sekt, Bier und Co.
Alkohol ist ein echter Hautkiller und das bedeutet, dass gerade die Zeit um Weihnachten mit den tausenden Partys für richtige Probleme sorgen kann: Die Weihnachtsfeier von der Arbeit, mit der Familie, mit den Freunden, Silvester und dann noch die Anlässe zwischendurch …
Solltest Du zu den Typen gehören, die nach einem Glas schwer aufhören können, empfehlen wir Dir tatsächlich, ganz die Finger vom Alkohol zu lassen: Radikaler Alkoholverzicht ist die einzige Lösung, um intensive Hautreizungen, Augenringe und Gewebeschäden durch die Droge zu vermeiden.
6. Warme Decke statt heiße Badewanne oder Dusche
Was gibt es Schöneres, als ein heißes Bad im Winter? Vielleicht ist es gesunde Haut?
Lange Wannenbäder oder heiße Duschen laugen aus – trockene Haut und dadurch bedingte Falten sind die Folge. Deswegen solltest Du Dir das heiße Bad nur zu besonderen Anlässen gönnen und für nicht mehr als zwanzig Minuten.
Um die ausgelaugte Haut nach der Wanne wieder aufzupeppen, solltest Du anschließend eine nährstoffreiche Bodylotion und eine gute Feuchtigkeitscreme verwenden.
Wenn Du Dich aber einfach nur aufwärmen willst, bekommst Du das deutlich hautfreundlicher hin mit einer schönen, warmen Decke und einer Kanne Tee. Oder besser noch: Du gehst in die Sauna!
7. Mit dem Saunagang der Haut was Gutes tun
Saunieren ist super für Dein Immunsystem, für das Herz und auch für die Haut: Die Hitze weitet die Poren und der Schweiß reinigt sie. Wenn Du zum Beispiel stark unter Mitessern leidest, wirst Du nach der Sauna sehen, dass es weniger geworden sind.
Beachte beim Saunieren allerdings immer zwei Dinge:
- Trage nach dem Saunabad eine feuchtigkeitsspendende Gesichtscreme auf, um die Haut wieder gut aufzupolstern.
- Rasiere Dich nicht direkt vor oder nach dem Saunagang. Die rasurbedingten Hautreizungen vertragen sich nicht gut mit dem Schwitzen, so dass Du die Haut nur weiter irritieren und röten würdest.
8. Entspannte Momente genießen
Der Winter im Allgemeinen, aber insbesondere die Weihnachtszeit, kann puren Stress verursachen. Zu allem Übel bekommen wir im Winter weniger Licht ab, was die Stimmung drückt.
Stress und Winterdepression schade dem Immunsystem und somit auch der Haut. Die Frage an Dich ist also: Was kannst Du Dir Gutes tun, um entspannter durch den Winter zu kommen? Vielleicht nicht allen Terminen zusagen? Ein Buch lesen oder meditieren? Vielleicht ist es auch ein Spaziergang an der frischen Luft?
9. Spazierengehen mit Sonnencreme
Ein Spaziergang im Winter ist doppelt gut für Dich: Er entspannt Dich und versorgt Dich mit wichtigem Vitamin D (sofern es nicht ganz dunkel ist).
Achte darauf, dass Du bei der kalten Luft Dein Gesicht eingecremt hast, denn so vermeidest Du trockene Haut.
Und auch im Winter solltest Du Sonnencreme auftragen: Die UV-Strahlen schaden Deiner Haut auch, wenn es kalt ist. Der Lichtschutzfaktor sollte also mindestens 30 betragen.
10. Fall nicht komplett in den Winterschlaf
Trägheit kann manchmal schön sein und der extralange Schlaf ist gerade im Winter besonders verlockend. Allerdings ist zu viel Schlaf nicht gesund und führt dazu, dass Du übermüdet, verknittert und schattig unter den Augen wirkst.
Um Augenringe und ein müdes Aussehen zu vermeiden, solltest Du nicht in einen tiefen Winterschlaf fallen und an Deinen gesunden Schlafrhythmus festhalten. Schau Dir hierzu auch unsere Tipps für einen erholsamen Schlaf an.
11. Werd bei der Rasur nicht nachlässig
Falls Du Dich rasierst, bist du vielleicht zu Beginn noch ordentlich und sorgfältig gewesen, wirst aber irgendwann träge? Ergebnis: Deine Rasur ist eher hop als top – und Deine Haut leidet unter Rasurstress?
Lass nicht zu, dass der Winter Dich bei Rasurfragen nachlässig macht:
- Achte auf die richtige Herangehensweise für eine saubere und sichere Rasur.
- Nimm immer (!) scharfe Rasierklingen.
- Verwende eine pflegende und reparierende Pflege nach dem Rasieren.
12. Trage weiche Kleidung statt kratziger Klamotten
Gerade in der empfindlichen Halsregion können Kragen zu Pusteln und Rötungen beitragen. Wollpullis zum Beispiel stehen da ganz oben auf der Liste. Achte deswegen darauf, dass die Wolle nicht kratzt und sich gut anfühlt – oder ziehe die passenden Rollkragen drunter an, wenn es vom Stil her passt.
13. Hau rein und trink (Wasser)!
Ohne Wasser geht nix. Nur gut hydriert kann Dein Körper gut funktionieren, Giftstoffe ausspülen und für eine gesunde Haut sorgen.
Allerdings: Im Winter haben wir seltener ein Durstgefühl, weshalb wir in der Konsequenz dazu neigen, weniger zu trinken.
Achte also gut auf Deinen Flüssigkeitshaushalt und trink täglich mindestens 1,5 Liter Wasser. Solltest Du der Typ Mensch sein, der das Wassertrinken eher mal vergisst: Es gibt Apps, die Dich daran erinnern.
14. Sag, was Du wirklich willst
Kosmetik und Körperpflege sind Alltag und haben ihren Platz in der Gesellschaft. Es ist gut und in Ordnung, dass wir unsere Haut pflegen und hierfür inzwischen eine Bandbreite an Pflegeprodukten kaufen können, die für unseren Bedarf passen.
Wenn Du weißt, dass Dir Freunde und Familie etwas für die Haut zu Weihnachten schenken wollen, weise sie freundlich auf eine wichtige Sache hin:
Die Kosmetik, die Du geschenkt bekommst, darf unter anderem keine Parabene, Silikone oder schlechte Alkohole enthalten. Wir haben hier eine Liste mit schädlichen Inhaltsstoffen, die in einem Pflegeprodukt nichts zu suchen haben.
Traurige Tatsache:
Viel zu viele Hersteller verwenden zahlreiche schädliche Inhaltsstoffe und nennen ihre Produkte mild oder sensitiv. Wir finden das unverständlich und gegenüber Konsumenten verantwortungslos. Schau also genau hin!
15. Raus mit der Heizungsluft
Heizung auf Stufe 3000 gedreht, damit es schön warm ist? Zu dumm nur, dass Heizungsluft Deine Haut auslaugt: Die natürliche Feuchtigkeit verdunstet von Deiner Haut und trocknet sie so aus. Falten und Reizungen können die Folge davon sein.
Was hilft: Stoßlüften!
Zweimal täglich solltest Du bei Dir zuhause für frische Luft sorgen und die Fenster für etwa zehn Minuten öffnen. Dadurch können Du und Deine Haut deutlich besser atmen (und Du bekommst den Muff aus der Bude raus).
Rette Deine Haut durch den Winter!
Zwar lauern in der kalten Jahreszeit ein paar Gefahren für Deine Haut, aber wenn Du auf die richtige Ernährung, ausreichend Bewegung und den ein oder anderen Tipp von oben achtest, kommst Du frisch in den Frühling.
Lass es Dir gut gehen und #staysober
Simon