by Philipp Roth

Von Sonnencreme bis Feuchtigkeitspflege: Was hilft gegen Sonnenbrand?

Die Sonne hat viele gute Seiten: Mit ihr produzieren wir lebenswich...
Von Sonnencreme bis Feuchtigkeitspflege: Was hilft gegen Sonnenbrand?

Die Sonne hat viele gute Seiten: Mit ihr produzieren wir lebenswichtiges Vitamin D, bekommen gute Laune und je nach Hauttyp einen gesunden, vitalen Teint. Aber das alles gibt es nicht ganz ohne Gefahr. Drei Hautfakten zum Thema Sonne und Sonnenbrand.

Fakt 1: Jede Sonne ist eine Gefahr für die Haut

Trockene und unreine Haut, juckende Pusteln – nahezu jeder Mensch hatte schon einen Sonnenbrand durch fehlenden Sonnenschutz. Und viele haben pro Jahr mindestens einen. Was nach einer Bagatelle klingt, ist vielmehr ein Drama für die Haut und die eigene Gesundheit (Stichwort Hautkrebs)!

Die UV-Strahlen der Sonne sind Hauptverantwortlich für die Schäden der Sonne an unserer Haut, insbesondere das UVA-Licht. Dieses führt einerseits zur Produktion des Pigmentstoffs Melanin, der unsere Haut dunkler färbt. Andererseits kann das UVA-Licht bis in die Bereiche der Mittelhaut vordringen und Sauerstoffmoleküle in der Haut aktivieren. Das führt zur Oxidation mit anderen Verbindungen zu freien Radikalen, die zusammen mit dem UVA-Licht sogar unsere DNS schädigen und das in ihnen angelegte Reproduktionsprogramm beeinflussen können. Durch die Zellstörung kommt es zu ersten kaputten Zellen, die Hautkrebs begünstigen.

Die sichtbaren Erscheinungen der Hautverbrennung heilen zwar nach kurzer Zeit wieder ab, allerdings bleibt die Haut nachhaltig geschädigt. Sie vergisst nicht.

Fakt 2: Ohne Sonnenschutz lässt Sonne die Haut altern

Was die Haut auch nicht vergisst, sind die Falten, die sie durch das Sonnenlicht bekommt:

Das UVA-Licht ist nämlich nicht nur für Hautkrebs mitverantwortlich, es schädigt auch die Stabilität unserer Haut: In der Mittelhaut befinden sich die Fibroblasten, die an der Produktion von Gewebe beteiligt sind. Sie können allerdings auch Kollagenase bilden – und das Enzym bilden sie verstärkt, wenn sie durch UVA-Licht angeregt werden. Ein Problem für das eigene Anti-Aging-Programm, denn Kollagenase baut Kollagen ab, das unserer Haut eigentlich Straffheit geben soll. Fehlt das Kollagen, ist das Bindegewebe der Haut geschwächt und Falten bilden sich. Kurz: Das UVA-Licht ist der Grund, warum extreme Sonnenanbeter lederne und faltige Haut bekommen.

Fakt 3: Wir können unsere Haut gegen die Sonne schützen

Unsere Haut bringt durch die Hornschicht und das Melanin zwar einen eigenen Schutz mit, durch den die Haut ohne weitere Schutzmaßnahmen von der Sonne bestrahlt werden darf. Dieser Eigenschutz variiert allerdings in seiner Stärke von Hauttyp zu Hauttyp:

  • Hauttyp 1: Helle Haut mit Sommersprossen, Haarfarbe tendenziell rötlich. Eigenschutzzeit weniger als 15 Minuten.
  • Hauttyp 2: Helle Haut, helles Haar, ab und zu Sommersprossen. Eigenschutzzeit etwa 20 Minuten.
  • Hauttyp 3: Eher dunkle Haare, mittelhelle Haut. Eigenschutz 30 Minuten.
  • Hauttyp 4: Bräunliche Haut, dunkles Haar. Eigenschutzzeit 40 Minuten.
  • Hauttyp 5: Dunkelbraune Haut, schwarzes Haar. Eigenschutz 60 Minuten.
  • Hauttyp 6: Dunkelbraune bis schwarze Haut. Eigenschutz bis zu 80 Minuten.

Der Selbstschutz der Haut gegen UV-Licht variiert zusätzlich mit der Eingewöhnung der Haut an die Sonne, schließlich muss sich das Melanin erst bilden. Das ist auch der Grund, warum der Wechsel vom deutschen Winter in die südafrikanische Sonne unvorstellbar riskant ist.

Um Deine Haut vor vorzeitiger Alterung, Sonnenbrand und Hautkrebs zu schützen, kommst Du um ein Schutz- und Pflegecremes nicht herum.

Nur mit Sonnencreme nach draußen

Grundsätzlich solltest Du immer einen Sonnenschutz aufgetragen haben, wenn Du in die Sonne gehst – egal ob es ein Sonnenbad ist oder der kurze Weg in die Stadt mit dem Rad.  Die Sonnencreme verlängert die Eigenschutzzeit der Haut um den jeweiligen Faktor. Eine Creme mit dem Faktor 20 bedeutet bei einem Hauttyp 2 also 20 mal 20 Minuten.

Sonnencreme schützt die Haut vor UV-Licht über zwei Mechanismen:

  1. Sie legen einen physikalischen, anorganischen Filter auf die Hautoberfläche, der das UV-Licht reflektiert und von der Haut weggestrahlt. Der Filter besteht aus Metalloxiden, wie zum Beispiel Titan- oder Zinkoxid.
  2. Chemische, organische Filter in der Sonnencreme dringen tiefer in die Haut ein. Ihr Schutzfilm wandelt die UV-Strahlen in harmlose Wärme um, genauer: Infrarotlicht.

Was tun bei Sonnenbrand? Gesichtspflege gegen Falten

Zur Pflege nach der Sonne solltest Du Deiner Haut neue Feuchtigkeit geben, sie im Kampf gegen freie Radikale unterstützen und wichtige Nährstoffe zuführen. Speziell im Gesichtsbereich braucht sensible Haut – also gerade auch im Gesicht – eine gut konzipierte Feuchtigkeitscreme, denn hier sind Falten am wahrscheinlichsten und auch am sichtbarsten.

Die Hydra Defence Cream spendet Deiner Haut intensiv Feuchtigkeit und unterstützt mit Urea und Hyaluron den natürlichen Feuchthaltefaktor. Die Feuchtigkeit ist wichtig, damit die Spannkraft der Haut stabilisiert ist und Falten weniger Chancen haben. Das in der Hydra Defence Cream enthaltene Vitamin C nährt die Haut und bekämpft als Antioxidans freie Radikale, die an Hautschädigungen beteiligt sind. Zusätzlich pflegen Zink und Panthenol die Haut und wirken entzündungshemmend.

Insbesondere in sonnigen Zeiten solltest Du also eine Gesichtscreme nutzen, um Deine Haut vor vorzeitiger Alterung zu schützen und sie intensiv zu pflegen. Geeignet hierfür ist die Hydra Defence Cream in Kombination mit unserem innovativen Sonnenschutzmittel – den Sun Shield Drops.

Hol Dir keinen Sonnenbrand – und wie immer: #staysober

Philipp

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