Schwarze Punkte „zieren“ Dein Gesicht und T-Zone? Nicht mehr lange! Es gibt Mittel, um gegen Mitesser vorzugehen – und einige davon hast Du bereits in der Küche! Unsere Do's und Don'ts beim Mitesser entfernen.
Talg, Pfropf, Peng: Wie Mitesser entstehen
In unserer Haut, speziell im Gesicht, befinden sich Haarfolikel, in deren Gegend sich ebenfalls Talgdrüsen befinden. Nimmt die Talgproduktion zu – wie zum Beispiel besonders in der Pubertät – und verhornt sich das Haarfolikel, kann der überproduzierte Talg nicht abfließen. Ein Propf entsteht und die Talgdrüse vergrößert sich: Ein weißer Mitesser, auch Whitehead genannt, ist entstanden.
Dieser Whitehead kann jedoch aufplatzen: Das Gemisch in der Pore aus Talg und Hornzellen liegt frei. Das Melanin – ein Produkt aus der Talgdrüse – reagiert mit dem Sauerstoff und färbt sich durch die Oxidation schwarz. Die erste schlechte Nachricht: Du hast einen Blackhead (Mitesser) bekommen. Zweite schlechte Nachricht: Durch die Bakterien in der Pore kann sich die Stelle entzünden und weiteren Schaden provozieren.
Besonders betroffen von Mitessern ist die T-Zone in Deinem Gesicht, also Nase und Stirn. Aber auch im Rest des Gesichts sowie an den Ohren, am Hals oder auch am Rücken und den Schultern können sie sich bilden.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: So beugst Du Mitessern vor
Mitesser, auch Komedonen genannt, entstehen besonders gerne bei fettiger und unreiner Haut. Das bedeutet: Ein gesunder Lebensstil (gesunde Ernährung, Sport, Verzicht auf Drogen) und eine ausgewogen-gute Pflege sind der erste Schritt, um der Entstehung von Mitessern klare Grenzen zu setzen.
Entscheidend ist hier die richtige Gesichtspflege mit einer effektiven Rezeptur, die aber auch sanft zur Haut ist. Wink mit dem Zaunpfahl: Unsere Hydra Sensitive Creme ist für die tägliche Gesichtsreinigung Dein perfekter Begleiter, um Mitessern tatkräftig vorzubeugen. Besonders auch, weil sie für reichlich Feuchtigkeit sorgt: Ist die Haut gut hydratisiert, produzieren die Drüsen weniger Talg, so dass die Grundlage für Mitesser fehlt.
Blackheads loswerden: Warum Mitesser nicht einfach ausquetschen?
Wenn, dann nur mit Vorsicht! Wer unsauber vorgeht, drückt den Pfropf aus Talg, Horn und Bakterien nicht heraus, sondern in das umliegende Gewebe. Oder Du beschädigst durch ziellose Gewalt Deine Haut. All das kann verheerende Folgen mit sich ziehen.
Zur Entfernung von Mitessern gibt es in der Apotheke spezielle Mitesser-Entferner, die hygienischer und präziser sind als Deine Finger. Bevor Du hiermit behutsam loslegst, solltest Du Deine Haut vorbereiten: Reinige Dein Gesicht und mach ein Gesichtsdampfbad. Alternativ geht auch ein feuchtwarmer Umschlag aufs Gesicht. So weichst Du Deine Haut auf, öffnest die Poren und erleichterst die Arbeit. Nach der vorsichtigen Entfernung der Mitesser solltest Du Dein Gesicht nochmals desinfizierend reinigen. Auch hierfür eignet sich die Hydra Defence Cream, denn sie wirkt antibakteriell.
Der mechanische Eingriff auf Blackheads ist wie gesagt nicht ohne Risiko: Sicherer bist Du unterwegs, wenn Du einen Kosmetiker beauftragst, der sich damit auskennt.
Das A und O beim erfolgreichen entfernen von Mitessern sollte die tägliche Gesichtsreinigung sein. Wenn Du zu unreiner Haut mit Pickeln und Mitessern neigst, solltest Du morgens und abends Dein Gesicht mit klarem Wasser reinigen. Besonders wirkungsvoll um Mitessern vorzubeugen sind Reinigungsprodukte die Kohle enthalten. Sie befreien nicht nur Deine Haut von Schmutz und Bakterien – sie bekämpfen auch verstopfte Poren, Mitesser und natürlich fettige Haut.
Kampf dem Komedo! Welche Pflegeprodukte helfen?
Erinnerst Du Dich noch an die Werbung, in der sich die junge Frau den Mitesser-Streifen von der Nase zieht und sagt, dass er aussehe wie ein Kaktus? Wenn Deine Haut grundlegend sensibel ist, sieht sie danach auch so aus. Denn für trockene, empfindliche Haut, die darüber hinaus auch noch zu Akne neigt, sind die Streifen nichts.
Im Internet findest Du verschiedene interessante Ansätze, wie Du mit den einfachsten Hausmitteln gegen die Unreinheiten vorgehst. Einige arbeiten mit Eiweißmasken, manche mit einer Mischung aus Zitrone, Honig, Salz und Joghurt. Viele Wege vertreiben die schwarzen Punkte und der Übersicht wegen stellen wir Dir drei vielversprechende Methoden vor:
- Gesichtsdampfbad: Eine Schüssel, Kamille, kochendes Wasser, Handtuch und fertig – Du hast ein Gesichtsdampfbad. Der Dampf öffnet die Poren sanft und überschüssiger Talg und Schmutz können heraustreten – den Effekt kennst Du vielleicht aus der Sauna. Lass Dir hierfür 15 bis 20 Minuten Zeit, damit der Dampf seine Wirkung entfalten kann.
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Natron: Rühr eine Paste aus Natron und destilliertem Wasser im Verhältnis 1:1 an und trage sie auf die betroffenen Stellen auf. Das Natron entfernt abgestorbene Hautzellen sowie das überschüssige Öl und den Schmutz, die für die Bildung von Mitessern verantwortlich sind.
Alternativ kannst Du für den gleichen Effekt auch mit Salzwasser vorgehen: Drei Esslöffel mit etwas warmen Wasser vermengen und gut verrühren, bis die Salzkristalle sich vollständig aufgelöst haben und Deine Haut nicht beschädigen können. Mit einem Wattepad betupfst Du die Stellen mit der Sole und lässt sie einige Minuten einwirken. - Zitrone: Zitronensäure gilt als Wunderwaffe gegen Hautunreinheiten. Sie wirkt desinfizierend und reinigend; und ist als Mitesser-Killer leicht zubereitet: Nimm vier Tropfen auf einen Esslöffel Zucker (kein Witz!) und trage die Masse auf die entsprechenden Stellen auf.
Bei allen Methoden gilt: Geh behutsam vor! Gerade bei sensibler Haut solltest Du zunächst vorsichtig testen, wie Deine Haut auf Natron, Salz oder Zitrone reagiert.
Und: Nach jeder der drei Maßnahmen ist eine wirksame Feuchtigkeitspflege unabdingbar! Denn ohne sie trocknet Deine Haut aus und das Spiel mit den Mitessern geht von vorne los. Wir raten Dir daher zu unserem Gentle Facial Cleanser für die tägliche Gesichtsreinigung und abschließend zur Hydra Defence Cream. Beide Pflegeprodukte sind speziell für die besonderen Ansprüche empfindlicher Haut formuliert: Sie bringen die Wirkstoffe mit, die Feuchtigkeit binden, mild reinigen und optimal pflegen.
Viel Erfolg im Kampf gegen Blackheads – und wie immer: #staysober!
Philipp