by Philipp Roth

6 Fakten: Wie Du richtig duschst und Hautprobleme vermeidest

Der Sommer ist da und wir riechen es in der U-Bahn, im Büro und an ...
6 Fakten: Wie Du richtig duschst und Hautprobleme als Mann vermeidest

Der Sommer ist da und wir riechen es in der U-Bahn, im Büro und an uns selbst. Wir schwitzen. Die naheliegende Lösung nennen wir Duschen, allerdings hat die einen wesentlichen Haken: Wir trocknen mit ihr unsere Haut stark aus, besonders wenn wir es übertreiben. Zum Glück musst Du nicht ganz auf die Erfrischung im Bad verzichten. Wir sagen Dir, was Du gegen trockene Haut durchs Duschen tun kannst.

Fakt ist: Duschen stresst unsere Haut.

Unsere obere Hautschicht ist von einem feinen fetthaltigen Säuremantel umhüllt, der für uns wichtige Bakterien und Stoffgemische enthält: Er verteidigt unsere Haut gegen fremde Bakterien und schützt so vor Entzündungen, Akne, Pickel, Ekzeme und mehr. Diese natürliche Hautbarriere hält aber auch die Feuchtigkeit in unserer Haut, da sie durch ihn weniger schnell verdampfen kann.

Was passiert also, wenn wir duschen?

Wir spülen diese Hautbarriere ab und greifen unsere eigene Verteidigung an, wodurch wir uns schutzlos ausliefern gegen Keime, Pilze und Viren sowie Austrocknung. Die Folgen: Falten durch trockene Haut und ein höheres Risiko an Hautentzündungen bis hin zu Ekzemen.

Richtiger duschen für bessere Haut

… oder weniger schlechte. Indem wir duschen, schaden wir unweigerlich unserer Haut und uns. Aber ganz ohne geht es auch nicht. Deswegen solltest Du bei der Körperwäsche ein paar Don‘ts berücksichtigen:

1.    Nicht zu oft duschen

Die gute Nachricht ist: Unsere Hautbarriere regeneriert sich in der Regel von selbst, wenn wir ihr die Chance geben. Drei Mal wöchentlich duschen reicht nach Meinung von Hautärzten aus für die Körperhygiene. Lediglich Deine schwitzenden Körperstellen solltest Du täglich mild waschen: Penis und Hoden, Hintern, Achseln, Kniekehlen und – falls vorhanden – tiefere Falten wie zum Beispiel am Bauch.

Wenn Du jetzt sagst, dass Du täglich duschen musst, um ein ganzer Mensch zu sein: Verstehen wir. Aber dann verzichte idealerweise auf Duschgel oder aggressive Seifen. Dazu gleich mehr.

2.    Nicht zu lang duschen

Es ist ja nicht so, als würde ein einziger Tropfen Wasser den ganzen Säureschutzmantel zerstören. Aber je mehr Wasser dazu kommt, desto mehr waschen wir unseren eigenen, natürlichen Schutz weg. Also: Weniger als vier Minuten sollte es nach Meinung der Experten sein.

3.    Nicht heiß duschen

Ab 35 Grad Celsius wird’s schlecht für die Haut. Da quillt die Hornschicht auf und der Eigenschutz lockert sich. Warum nicht gleich ganz kalt duschen? Weil wir insgeheim Warmduscher sind? Vielleicht! Aber:

Bei zu kalten Temperaturen ziehen sich die Gefäße zusammen und versuchen, die Körperwärme zu halten. Allerdings geht die Hautdurchblutung kurz danach wieder weiter – und somit auch das Schwitzen. Der Spaß fängt von vorne an.

Eine kurze, lauwarme Dusche ist die Antwort: Die Hornschicht belastet Du damit weniger und schockst auch die Gefäße nicht durch die Kälte.

4.    Nicht zu viel oder falsche Seifen benutzen

Die Formel ist einfach: Je mehr Seife und Schaum Du verwendest, desto mehr fettlösende Mittel liegen auf der Haut, desto mehr laugst Du sie aus. Weniger ist mehr! Verwende Seifen ohne Tenside die gleichzeitig pflegend und rückfettend sind.

5.    Nicht auf schlechte Duschgels setzen

Lass Dich nicht von Duschpeelings verführen, die führen nur dazu, dass Du Deine Hautbarriere schädigst. Auch solltest Du die Finger von Reinigern lassen, die Duft-, Farb- und Konservierungsstoffe wie BHT oder Mikroplastik und Silikone enthalten.

Gut sind Duschmittel, die den pH-Wert der Haut unterstützen. Der liegt bei 5,5. Dadurch greifst Du Deine Hautbarriere weniger an. Beinhaltet Dein Duschgel zusätzlich feuchtigkeitsspendende Substanzen wie Urea oder Hyaluron, unterstützt Du den Feuchtigkeitshaushalt Deiner Haut bei der Dusche. Für eine sanfte Reinigung Deines Gesichts mit diesen beiden Stoffen empfehlen wir Dir den Gentle Facial Cleanser von sober.

6.    Nicht die Haut tot trocknen

Nach der Dusche willst Du keine nasse Haut haben, also trocknest Du Dich ab. Nur: Wenn Du mit dem Handtuch zu stark rubbelst, entfernst Du auch Hautschuppen, die zum Säuremantel gehören. Deswegen reicht Abtupfen voll aus – außerdem fühlt sich die Haut danach auch deutlich besser an!

Gesichtspflege nach der Dusche ist Pflicht gegen Falten

Du wirst es nicht ganz vermeiden können. Wenn Du duschst, entziehst Du Deiner Haut Feuchtigkeit. Deswegen geht es im Anschluss umso mehr darum, ihr Feuchtigkeit zurückzugeben. Gerade bei den Stellen, die schnell dehydrieren ist es umso wichtiger, mit Feuchtigkeitspflege nachzuhelfen.

Fürs Gesicht empfehlen wir Dir deswegen die Hydra Defence Creme, die wir speziell zur Hydratisierung der Haut entwickelt haben. Sie greift auf die Wirkung von Urea und Hyaluron zurück und pflegt Dein Gesicht nach der Dusche. Die Gesichtscreme bekommst Du bei uns im Shop.

Komm gut durch den Sommer. Und #staysober

Philipp

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